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Ludwig Thoma (1867-1921) war ein bayerischer Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populĂ€r wurde. Ludwig Thoma bemĂŒhte sich in seinen Werken darum, die herrschende Scheinmoral bloĂzustellen. Ebenso prangerte er kompromisslos SchwĂ€che und Dummheit des spieĂbĂŒrgerlichen Milieus und das chauvinistische und groĂmĂ€ulige PreuĂentum mit seinem Pickelhauben-Militarismus an. Er stieĂ sich auch am Provinzialismus und der klerikalen Politik seiner Zeit im Königreich Bayern, was sich beispielhaft in Jozef Filsers Briefwexel niederschlĂ€gt. Als brillant werden die mit Humor und Satire gewĂŒrzten ErzĂ€hlungen oder Einakter aus dem bĂ€uerlichen und kleinstĂ€dtischen Lebenskreis in Oberbayern angesehen. Die unsentimentalen Schilderungen agrarischen Lebens in den Romanen sind wohl deshalb besonders lebensnah gelungen, weil Thoma aus seiner RechtsanwaltstĂ€tigkeit eine FĂŒlle praxisnaher Einblicke in die LebensumstĂ€nde auf dem Lande gewinnen konnte.
Inhalt:
Tante Frieda
Die Indianerin
Franz und Cora
Das Waldfest
Coras Abreise
Hauptmann Semmelmaier