Home / Am Rio de la Plata Jubiläumsedition zum 100. Todestag von Karl May
Der Ich-Erzähler befindet sich am Anfang der Erzählung in Montevideo, wo er mit einem Oberst Latorre verwechselt wird, der allem Anschein nach zu einer Gruppe von Aufständischen gehört. Der Erzähler, der mit der Innenpolitik des Landes nichts zu tun haben will, verlässt Montevideo mit einer Gruppe von Teesammlern unter Leitung eines Sennor Monteso. Dieser will den Erzähler überreden, einen geheimen Inka-Schatz zu suchen. Eine in Geheimschrift verfasste Botschaft mit einer Wegbeschreibung zum Schatz kann vom Besitzer nicht entziffert werden. Der Ich-Erzähler ist misstrauisch gegen die Teesammler, stimmt aber zu, weil er die Sache interessant findet. Auf dem Weg zum Sendador wird der Gruppe erneut die Ähnlichkeit des Erzählers mit diesem Latorre zum Verhängnis und sie entgehen nur knapp verschiedenen Anschlägen.